Ansage zur Pause hilfreich

Handball, A-Jugend-Verbandsliga: DJK Sparta Münster – HSV Hemer 28:14 (14:5). Für diese Packung im Spiel zweier Tabellennachbarn machte HSV-Coach Hartmut Dagmar zum Teil auch das Haftmittelverbot in Münster sowie die Tatsache verantwortlich, dass die Gäste nicht ihre eigenen Bälle zum Aufwärmen verwenden durften, sondern „eigenartige Flummis“. Aus seiner Sicht resultierte daraus ein „katastrophales“ Wurfergebnis, das nur noch von der Leistung der Schiedsrichter überboten wurde. 20 Minuten spielte Hemer in Hälfte eins in Unterzahl. „An ein konstruktives Spiel war dadurch nicht zu denken“, so Dagmar, der einzig die Leistung von Keeper Cengiz herausstrich, der Schlimmeres verhinderte.

HTV: Cengiz; Renfordt (4), Stegemann (3), Flügge (2), Holzhacker, Albrecht (2), Stracke (1), Thiel, Sauerland (2).

Weibl. C-Jugend, Oberliga-Vorrunde: HTV Hemer – VfL Gladbeck 30:19 (13:13). Die erwartungsfrohen Zuschauer hatten auf ein Feuerwerk gehofft, doch die Gastgeberinnen agierten pomadig. Nach der Halbzeitansprache von Trainerin Una Kavran gab es nach der Pause mehr Bewegung. Die einstudierten Spielzüge gehörten jetzt wieder zum Repertoire. Die zweite Hälfte wurde 17:6 gewonnen.

HTV: Flügge, M. Remer; Tolksdorf (7), Schroth (1), Becker (3), Gregel, Silva Marques Pais (3/1), Schmöle, Stein (2), Bücker, Denguth, Druselmann, S. Remer (13/2), Kleinkes.

(Quelle: IKZ)