Ein Hemeraner Arbeitssieg, der für Entspannung sorgt

IKZ vom 20.02.2018: Oberliga-Handballer sind weiter in der Erfolgsspur

Hemer. Dritter Sieg in Folge, Rang sechs mit positivem Punktekonto: Handball-Oberligist HSV Hemer kann den letzten zehn Saisonspielen recht gelassen entgegen sehen. Der sportliche Leiter Alfred Klein ordnet das 29:26 gegen Ferndorfs Reserve in die Kategorie Arbeitssieg ein, zeigt sich unter dem Strich aber zufrieden. „Der Gegner hat uns wie erwartet viel abverlangt, aber letztlich haben wir seine Schwächephasen genutzt und verdient gewonnen.“
Klein verweist auf die von Trainer Tihomir Knez vorgenommenen Umstellungen nach der Pause, die Wirkung zeigten, er hebt die geschlossene Mannschaftsleistung hervor und richtet den Fokus auf zwei Akteure, die ehe selten im Blickpunkt stehen. „Max Müller hat am Ende gute Paraden gezeigt, und Torben Voigt entwickelt sich am Kreis stetig weiter. Das war gut.“ Für Müller gibt es hinter der klaren Nummer eins Patrick Spiller aktuell nur dann Einsatzzeiten, wenn eine Partie entschieden ist. Ob die Hemeraner auch in der kommenden Saison ganz auf dieses Duo setzen oder möglicherweise einen dritten Torhüter zusätzlich in den Kader nehmen, ist noch nicht entschieden.
Jetzt steht für sie am Sonntag die Partie beim Titelaspiranten Bielefeld-Altenhagen an, in der sie angesichts ihrer jüngsten Bilanz ganz befreit aufspielen können. wis

(Quelle IKZ, Text: Willy Schweer)

(Foto: Jens Pögel)