Erster Rückschlag setzt den HTV unter Druck

 

(Foto: pögel media)

IKZ vom 18.09.2018

Nach dem schwachen Finish in Soest ist jetzt ein Heimsieg gegen Aufsteiger Harsewinkel Pflicht

Hemer. Tihomir Knez, der Trainer der HTV-Handballer, wirkte nach dem 27:33 im Oberligaduell in Soest reichlich angefressen. Dass seine Mannschaft nach einer über weite Strecken guten Leistung dem Gegner am Ende das Feld überließ und in der Abwehr keinen Zugriff mehr fand, ging ihm gegen den Strich.
Auch der sportliche Leiter Alfred Klein monierte die Schwächen in der Endphase, verwies aber auch auf die guten Seiten im Spiel. „Wir haben viel zu hoch verloren. Am Ende fehlte uns etwas die Kraft, und die Kreisanspiele waren tödlich.“ Er verwies aber auch auf die gute Leistung der Gastgeber, die sich in dieses Spiel hinein kämpften und sich dafür belohnten.
Zum mangelnde Zweikampfverhalten am eigenen Kreis gesellten sich die Schwächen im Rückraum. Ob Max Klein im kommenden Heimspiel zu deren Behebung beitragen kann, ist noch ungewiss. „Vielleicht setzte ich mich am Samstag auf die Bank, aber ob es für einen Einsatz reicht, ist nicht abzusehen“, lautet seine Einschätzung. Nächster Gegner im Grohe-Forum ist Aufsteiger TSG Harsewinkel, der seine beiden ersten Spiele klar verloren hat. Ein Sieg ist für die Hemeraner somit Pflicht, wenn man von einem ordentlichen Start sprechen will.
(Quelle IKZ, Text: Willy Schweer)