Schwache Chancenverwertung Ursache für die Heimpleite

 

(Foto: pögel media)

IKZ vom 18.09.2018

HTV-Handballerinnen 20:23 gegen Lüdenscheid

Handball, Damen-Landesliga: HTV Hemer – HSG Lüdenscheid 20:23 (12:13). Nach dem erfolgreichen Auftakt in Siegen hatten die Hemeranerinnen eigentlich auf einen Heimsieg gesetzt. „Wir wollen ja aus einer sicheren Abwehr erfolgreich sein“, meinte Trainerin Julia Wiemann. „Und die Abwehr hat gut gearbeitet, aber wir haben einfach das Tor nicht getroffen“, schilderte sie den Grund für die Niederlage.
Die HTV-Damen warfen die gute HSG-Torhüterin warm, sie vergaben drei Siebenmeter und noch fünf-, sechsmal frei vor dem Lüdenscheider Tor. Nach ausgeglichener Anfangsphase (4:4, 12.), setzten sich die Gäste beim 5:8 (19.) erstmals ab und lagen nach 25 Minuten (9:13) sogar mit vier Toren vorn. Bis zur Pause verkürzten die Gastgeberinnen und hielten die Partie nach dem Wechsel zunächst offen (15;15, 39.). Dann setzte sich die HSG jedoch auf 16:21 (47.) ab, aber geschlagen gab sich der HTV noch nicht. Beim 20:22 (59.) winkte ein Punktgewinn, aber den verhinderten letztlich fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen. „Doch das war nicht ausschlaggebend für die Niederlage, denn die haben wir uns selbst zuzuschreiben“, betonte Julia Wiemann.
HTV: Knoll; Pusch (2), Plenius (1), K. Wiemann, Kirchhoff (2), Rüping (5), Klapper (1), Antoni (4), Eisenberg (4/3), Kolbe (1).
(Quelle IKZ, Text: Willy Schweer)