Mangelnde Konstanz ist ein Problem

Hemer. Niederlagen wie diese setzen Tihomir Knez, dem Trainer des Handball-Oberligisten HTV Hemer, spürbar zu. „Da analysieren wir den Gegner ganz genau, bereden im Detail, worauf es ankommt, und dann wird eine solche Leistung geboten“, ärgerte er sich über die schwache erste Hälfte bei der 26:30-Niederlage in Gladbeck.

So stark die Vorstellung anschließend im zweiten Durchgang auch war: Wieder stehen die Hemeraner in generischer Halle mit leeren Händen da, wie vor zwei Wochen in Soest mussten sie sich vorhalten lassen, dass eigentlich mehr drin war.

Es ist die mangelnde Konstanz, die die Saison prägt, und man darf das Heimspiel gegen Harsewinkel trotz des sicheren Sieges mit einbeziehen. Kein Wunder, dass Knez jetzt eine über 60 Minuten gute Leistung fordert. „Wir werden die Probleme ansprechen. Aber ich bin ganz froh, dass es schon am Mittwoch weitergeht.“ Dann kommt Oberaden, und der Coach wünscht sich, nach dem Spiel keinen Grund zu haben, mit seinem Team zu hadern.