Handball, Damen-Landesliga: Westfalia Hörde – HTV Hemer 15:15 (7:6). „Es war der Tag der Torhüterinnen, die stark gehalten haben“, resümierte HTV-Trainerin Julia Wiemann. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie zeigten die Gäste einmal mehr eine gute Abwehrleistung, aber es haperte mächtig im Angriff. „Es wird ganz gut kombiniert, aber dann fehlt das Selbstvertrauen für einen entschlossenen Abschluss“, sagte die Trainerin. Das große Manko ihrer Mannschaft war in Dortmund jedoch die Schwäche beim Siebenmeter. Gleich sechs wurden vergeben, was den Ausschlag gab. Dass mit Deborah Eisenberg die sicherste Werferin nicht zum Zuge kommen konnte, weil deren (Fall-)Technik von den Schiedsrichterinnen nicht akzeptiert wurde, kam erschwerend hinzu.

HTV: Knoll; Pusch (2), Plenius (4), K. Wiemann (1), Kirchhoff (1), Rüping (2), Klapper (4/2), Antoni (1), Eisenberg, Kolbe, Kassim , Menze.