IKZ vom 01.11.2018

HTV-Handballer müssen schon Freitag beim Tabellenzweiten ASV Hamm II ran

Hemer. Der Spielplan meint es derzeit nicht gut mit dem Handball-Oberligisten HTV Hemer. Am Samstag war da noch das Gastspiel gegen Titelfavorit Bielefeld, und am Freitag folgt schon der nächste dicke Brocken für das Team von Trainer Tihomir Knez beim aktuellen Tabellenzweiten ASV Hamm-Westfalen II.

Die Reserve des Zweitligisten hat sich für die neue Saison offenbar einiges vorgenommen, wurde personell entsprechend ausgestattet und zahlt diese Investitionen derzeit mit starken Leistungen zurück. Mit sechs Siegen und nur einer Niederlage ist man gleichauf mit Spitzenreiter LIT Tribe Germania aus Ostwestfalen und liegt noch vor der TSG Bielefeld.

Die brachte den Hammern bislang die einzigen Minuspunkte bei, sonst triumphierte stets die Reserve, Alle drei Heimspiele wurden trotz namhafter Gegner deutlich gewonnen, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass sich der HTV am Freitag warm anziehen muss.

Gegen Hamm gab es in der Vergangenheit nur Siege

„Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, in der Deckung noch enger zusammenrücken und generell wird es nur mit großem Kampfgeist gehen“, sagt der sportliche Leiter der Hemeraner, Alfred Klein. Dass sein Team nach diesem Aufwärtsauftritt noch ein weiteres Spiel in der Fremde (in Mennighüffen) bestreiten muss, passt ihm überhaupt nicht, doch da müsse die Mannschaft jetzt durch.

Den Gegner, gegen den das Team in den letzten Jahren stets gewonnen hat, schätzt er als schwer ausrechenbar ein. Es dürfte nicht ausreichen, die Haupttorschützen Wolf, Krieg und Spiekermann zu beschatten, weil dann andere in die Bresche springen. ASV Hamm II – HTV Hemer Fr., 20 Uhr, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. HTV: Spiller, Müller; Henkels, Trattner, Sideri, C. Klein, Burschik, Springer, Becker, M. Frenzel, M. Klein, B. Frenzel, Rosenbaum, Klisch, Krause. – HTV-Bilanz 2017/18: 38:27 (A), 32:27 (H). – Letzte Resultate: 25:30 (H) Bielefeld, 26:27 (A) Jöllenbeck.

(Text: IKZ, wasi)
(Bild: Rafflenbeul)