IKZ vom 06.11.2018

Aber auf HTV wartet unangenehme Aufgabe

Hemer. Nach drei Niederlagen in Folge spricht Alfred Klein, sportlicher Leiter beim Handball-Oberligisten HTV Hemer, von einer durchaus angespannten Atmosphäre. Beim VfL Eintracht Mennighüffen bietet sich morgen die Chance, Dampf aus dem Kessel zu nehmen.

Der VfL ist so etwas wie ein HTV-Lieblingsgegner, denn weder in der Verbandsliga noch in der Oberliga wurde gegen die Ostwestfalen verloren. Diese Serie soll fortgesetzt werden gegen einen Gastgeber, der seine beide letzten Partien ebenso verloren hat wie seine beiden letzten Heimspiele. Das Team von Trainer Zygfryd Jedrzej liegt mit 7:9 Zählern einen Punkt vor den Hemeranern. Besonders zu beachten ist Tomas Tluczynski, der über Erstligaerfahrung (Nettelstedt) verfügt. Großen Respekt hat die Eintracht vor HTV-Torjäger Moritz Frenzel.

„Das wird keine leichte Aufgabe“, ist sich Alfred Klein sicher. „Wir müssen die Fehler abstellen, die wir in der zweiten Halbzeit in Hamm gemacht haben.“ Er fordert weniger Fehlwürfe sowie eine bessere Chancenverwertung. Und er hofft, dass die Torhüter einen guten Tag erwischen. Allerdings geht Max Müller wegen einer Erkältung ohne Training in das Duell. Ansonsten kann Trainer Tihomir Knez auf seine beste und eine gesunde Formation zurückgreifen. „Wir müssen auf uns selbst achten“, macht sich Klein weniger Gedanken über die Qualität des Gegners und wünscht sich, „dass wir befreit aufspielen.“

VfL Mennighüffen – HTV Hemer So., 17 Uhr, Sporthalle Löhne HTV:

Spiller, Müller; Henkels, Trattner, Sideri, C. Klein, Burschik, Springer, Becker, M. Frenzel, M. Klein, B. Frenzel, Rosenbaum, Klisch, Krause HTV-Bilanz 2017/2018: 21:21 (H), 21:20 (A) – Letzte Resultate: 27:34 (A), 25:30 (H) TSG Bielefeld

(Text: IKZ, MT)
(Bild: pögel media)