HTV-Schwächephase ohne Folgen

 

IKZ vom 12.02.2019

Hemeraner Handballerinnen finden rechtzeitig zurück in die Spur

Handball, Damen-Landesliga: HTV Hemer – ASC Dortmund II 26:23 (12:8).

Die Schützlinge von Julia Wiemann lösten ihre Pflichtaufgabe gegen den Drittletzten, aber sie überzeugten nur phasenweise.

Nach relativ ausgeglichenem Beginn (5:3, 8.) setzte sich die Mannschaft bis auf 10:3 (17.) ab. In dieser Phase wurde wie vorgegeben kombiniert, da wurde die Konzentration hoch gehalten. Aber schon in der Endphase der ersten Hälfte kamen die Dortmunderinnen besser ins Spiel und verkürzten. Nach dem Wechsel wurde es noch enger, und nach dem 15:14 (40.) hatte der Gast beim 18:18 (50.) gleich gezogen.

Der HTV tat sich schwer, weil die Einstellung phasenweise zu wünschen übrig ließ und die Konsequenz verloren ging. Allerdings war auf Torhüterin Denise Knoll stets Verlass, so dass die Schwächeperiode letztlich folgenlos blieb. Denn in den letzten zehn Minuten riss sich die Mannschaft noch einmal zusammen, packte in der Deckung entschlossener zu und nutzte ihre Chancen. Beim 24:19 (57.) war der Arbeitssieg unter Dach und Fach.

HTV: Knoll; Pusch (2), Rüping (7/56), Stöhr (6), Kirchhoff (5), K. Wiemann (3), Budde, Klapper (1), Antoni, Kolbe (2), Menze.

(Bild: pögel.media)