40 Minuten Paroli geboten

Trotz des 20:27 Lob für HTV-Handballerinen

Handball, Damen-Landesliga: HTV Hemer – Westfalia Hörde 20:27 (12: 12).

Trainer Martin Centini sprach von einer guten Gesamtleistung seiner Mannschaft, die dem verlustpunktfreien Spitzenreiter immerhin 40 Minuten lang absolut Paroli bot. „Vieles, was wir uns im Training erarbeitet haben, wurde gut umgesetzt, lobte der Coach. Seine Mannschaft führte im ersten Durchgang mit 7:5 (12.) und 11:8 (25.), doch bis zur Pause hatten die Dortmunderinnen wieder gleich gezogen.Der HTV, der auf Nadine Klapper und Ann-Kristin Stöhr verzichten musste, überzeugte vor allem durch eine solide Deckung, die auch nach dem Wechsel dem Gast das Leben schwer machte. Nach dem 14:12 gelangen Hörde vier Tore in Folge, aber die Gastgeberinnen waren beim 16:16 (41.) wieder dran. Doch dann blieben sie zehn Minuten ohne Torerfolg, weil im Angriff die Präzision fehlte. Der Spitzenreiter kam zu einigen leichten Gegentreffern per Tempogegenstoß und hatte beim 16:22 (51.) den Sieg in der Tasche. Danach gab Centini den Jugendspielerinnen mehr Einsatzzeit, mit deren Entwicklung er sehr zufrieden ist.

HTV: Knoll; Pusch (1), Langenbach, Rüping (10/1), Kirchhoff, Paschedag, Thiele (3), Bücker (3), Esken (2), Kolbe (1), Schulte, Menze, Rohe. wis

IKZ vom 10.12.2019

Text: IKZ, wis
Foto: IKZ, poegel.media